Gelächter

Möglicherweise wäre jetzt der geeignete Moment, in ein Gelächter auszubrechen. Aber vom Lachen darf nach einem Blick in die unmittelbare Vergangenheit nicht mehr die Rede sein. Dennoch wäre hier die Stelle, wo ich anfangen müßte, zu lachen. Ich lache sehr gern, allerdings lache ich selten. Ich lache so wenig, daß ich mich bemühen werde, dieses Kapitel so rasch wie möglich zu Ende zu bringen. Vorher aber betrete ich eine Wirtschaft. Man empfängt mich mit Gelächter. Schon beim Eintreten in das Lokal werde ich von einigen Anwesenden aufgefordert, mitzulachen. Mir ist, sage ich, momentan nicht zum Lachen zumute. Warum darum wenn schon denn schon gemmer gemmer, sagt jemand und beginnt zu lachen. Auf meine Frage, warum er lache, antwortet er: Wenn ich lache, dann lache ich eben. Es kann nicht meine Aufgabe sein, hier in aller Ausführlichkeit die Folgen zu schildern, die sein Lachen unter den Anwesenden auslöste. Ich kann nur darauf hinweisen, daß ich mich damals in Mainz befand, in der Gaststätte B I E R T U N N E L . Diese abschließende Bemerkung führt uns, denke ich, den ganzen Ernst meiner Lage vor Augen.

Laughter

This might possibly be the right moment to burst into laughter. But after taking a look at the immediate past, laughter must surely be out of the question. And yet, right here is the place where I ought to begin laughing. I enjoy laughing, even if I rarely do so. I laugh so little that I shall make an effort to finish this chapter as quickly as possible. Before I do that, however, I'll enter a public house. I am greeted with laughter. Immediately on entering the pub I am urged by some of those present to laugh with them. I reply that I don't feel like laughing at that particular moment. Someone says wherefore therefore in for a penny in for a pound let's go let's go and starts to laugh. To my question why he is laughing he answers: When I laugh I laugh, that's how it is. It cannot be left up to me to describe in all detail the effect his laughter has on all those present. I can only point out that I was in Mainz at the time in a tavern called B E E R T U N N E L. I think this concluding remark will make it clear to everyone that my situation was no laughing matter.

(Translated from the German by Eva Bourke)

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